Eidgenössisches Kompetenzzentrum für Holztechnologie, Gebäude-IoT und Nachhaltigkeit - Vision eines Holzhochhauses mitten in Frauenfeld
Willkommen bei Lignum Ost
Wenn Sie Fragen rund um die Thematik Wald / Holz und Holzenergie haben, sind Sie bei uns genau richtig. Wir sind die Netzwerkorganisation welche die gesamte «Wertschöpfungskette Holz» abbildet – vom Baum im Wald bis zum fertigen Holzfabrikat bei Ihnen zu Hause.
Mit Überzeugung setzen wir uns für die Verwendung des nachwachsenden und, wenn möglich, einheimischen Rohstoffes HOLZ als Baustoff und Energieträger ein. Haben Sie Fragen oder Anregungen, können Sie sich gerne telefonisch oder schriftlich an uns wenden.
Durch den Verkauf von Partizipationsscheinen bescherte die Thurgauer Kantonalbank dem Kanton, als Eigentümer, 127 Millionen Franken. Die Bevölkerung konnten bekanntlich Projektideen einreichen, was nun konkret mit dem Geld passieren soll. Als Basis dafür erarbeitete der Regierungsrat ein Grundlagenpapier. Es müssen Projekte sein, die einen Nutzen für den ganzen Kanton haben, ihn über seine Grenzen hinaus «positiv bekannt» machen. Es kommen nur Projekte in Frage, die als langfristige Investition bewertet werden können, auch zugunsten kommender Generationen. Sie müssen eine positive Bewertung im Nachhaltigkeitsdreieck von Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft erreichen.
Lignum Ost haben diesen Sommer zwei Projekte eingereicht, die exakt zu den geforderten Kriterien passen:
Ende Oktober wurden in Baden zum zwölften Mal hervorragende neue Bauten mit dem ‹Swiss Arc Award› gewürdigt. Aus 418 Einreichungen bündelte die Fachjury einen Strauss von Arbeiten, die beispielhaft für Qualität und Innovationskraft in der Schweizer Architekturszene stehen. Das Material Holz zeigte dabei kräftig Flagge.
Das Gebäude in Unterentfelden, in dem das Amt für Verbraucherschutz AVS seit einem Jahr tätig ist, ist Ende Oktober von Pro Holz Aargau für seine innovative und nachhaltige Holzbauweise ausgezeichnet worden. Das Bauwerk überzeugt durch seine architektonische Qualität, den konsequenten Einsatz des nachwachsenden Rohstoffs Holz und seine Vorbildfunktion für die öffentliche Baukultur im Kanton Aargau.
Nach Jahren starken Wachstums befindet sich die Schweizer Solarbranche in einer Phase der Konsolidierung. Nach einem erneuten Rekordjahr 2024 mit 1,8 GW neu installierter Leistung deutet sich 2025 erstmals ein Rückgang an.
Die Morgeten Solar AG will im Gantrisch eine alpine Solaranlage bauen und betreiben. Mehrere Organisationen wandten sich im Sommer 2024 beim Berner Verwaltungsgericht gemeinsam dagegen. Jetzt ist klar: Die Baubewilligung gilt. Die Beschwerdeführer geben jedoch nicht auf. Und: Im Bündnerland haben diesen Sommer und Herbst zwei alpine Solarprojekte die Bewilligung erhalten.
Nachtrag aus dem Sommerloch: Die Plenarversammlung der Konferenz Kantonaler Energiedirektoren EnDK hat Ende August die Revision der Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich MuKEn 2025 verabschiedet. Mit dieser Revision werden die harmonisierten Energievorschriften der Kantone für Gebäude an den Stand der Technik angepasst. Minergie geht 2026 einen Schritt voran, um Vorreiter zu bleiben.
2024 gab es in der Schweiz 1,8 Millionen Gebäude mit Wohnnutzung und 4,84 Millionen Wohnungen. Gut ein Viertel der Einfamilienhäuser und jeder fünfte Haushalt sind mittlerweile mit einer Wärmepumpe ausgestattet. Das bedeutet eine Verfünffachung in den letzten 25 Jahren. Das zeigen die neusten Zahlen der Gebäude- und Wohnungsstatistik.